Samstag, 2. Dezember 2006

Rötter

auf Deutsch: Wurzeln
Eine (gratis) Fotoausstellung um Sanna Sjöswärds ursprüngliche Familie im Iran. Sie wurde mit 4 Jahren von einer schwedischen Familie adoptiert. Im Jahre 2000 machte sie sich das erste Mal auf, um ihre leibliche Mutter kennenzulernen. Inzwischen war sie zwei weitere Male dort.

Die Ausstellung zeigt Bilder ihrer Familie. Außerdem gab es ein Gästebuch. Jemand schrieb folgendes hinein:
guestbook
"can all immigrants fuck off back to your roots"

Man sollte nicht glauben, dass hier alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist...
(Gut, zwischen Ö und Swe liegen trotzdem Welten!)

Fortsetzung folgt...

Jerome Murat


Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 29. November 2006

Schwedisch für Fortgeschrittene... die Fortsetzung

byxmyndig
ausgespr: büxmündig;
wörtl. übersetzt: hosenreif;
bedeutet: Man ist alt genug Sex zu haben :-) (in Swe: 15, oder 14?)

Ursprung:
Ich bin mir da nicht so sicher, aber nach einer kurzen Diskussion in der Arbeit kamen wir zu folgenden Schluss:
Früher trugen Knaben die meiste Zeit kurze Hosen und ab einem gewissen Alter, bekamen sie lange Hosen, da sie ja zum Mann heranwuchsen. Zumindest scheint es in vielen Ländern so der Fall zu sein, inkl. Schweden.

In Ö geht das nicht, weil die Trachtenlederhose ja immer kurz ist und auch die Knickerbocker nach dem Knie aufhört. Also werden österreichische Männer nie "hosenreif". So schauts aus.

Fortsetzung folgt...

Donnerstag, 23. November 2006

Filmrezensionen

Buenos Aires, 1977
Mehrere Männer dringen in ein Haus ein und wollen von der Mutter wissen, wo ihr Sohn ist. Als der vom Fussballtraining nach Hause kommt (er ist bereits erwachsen) wird er in ein entlegenes Haus mitgenommen und gefoltert. Hatte er etwas verbrochen? Nein, aber ein anderer wurde so lange gefoltert, dass er einfach den erstbesten Name sagte, der ihm einfiel. Allerdings wird der Fussballer nicht freigelassen. Es stellt sich heraus, dass er unschuldig ist, aber die Folterer sind sich sicher, dass er jemanden kennt, der für die Guerilla arbeitet. Da die "Inhaftierten" nichts zu verlieren haben, beschließen sie zu fliehen.

Argentinien hatte eine Militärdiktatur zu der Zeit und viele Menschen verschwanden und tauchten nie wieder auf. Der Film beruht auf ein Buch, dass, wenn ich mich richtig erinnere, auf zwei Erzählungen von Männern beruht, die diese Folterungen überlebten.

Der Film ist von seiner Aufmachung her anders als gewöhnlich. Viele Kameraeinstellungen findet man überlicherweise in Horrorfilmen: schräge Bilder, hin und wieder wird das Bild kurz unscharf und ständig wird eine gewisse Spannung erzeugt. Ich finde der Film ist gelungen, speziell durch diese neue Herangehensweise, vielleicht auch weil ich finde, er versucht eine gewisse Authentizität zu bewahren, z.B. haben die Männer im Film keinen Waschbrettbauch, sehen normal aus, werden nackt ans Bett gefesselt und flüchten auch nackt, bis sie sich irgendwo in einem Hinterhof Kleidung stehlen.

In einem amerikanischen Film könnte man sich sicher sein, dass die irgendwie hübsch sind und einen netten Körper haben. In diesem Film wirkten sie "normal", wie von der Straße (einer argentinischen versteht sich :-).

Der Film ist zu empfehlen.

Catch a fire
Eine Explosion auf einem Kernkraftwerksgelände; die drei verantwortlichen Männer (Afrikaner, wir befinden uns in Südafrika, ich glaub in den 80ern) für dieses Gelände werden festgenommen und gefoltert. Die Hauptperson wird nicht freigelassen, da etwas mit seinem Alibi nicht stimmt. Sie glauben nicht, dass er es war aber sie wollen die Wahrheit wissen, daher foltern sie seine Frau. Danach wird er entlassen und er, der nie den verbotenen ANC (African Natinal Congress) Radiokanal gehört hat, geht nach Mosambique für eine Guerillaausbildung, sagt natürlich für Frau, Kindern und Mama nicht, dass er geht, aus Sicherheitsgründen. Nachdem er seine Ausbildung in Angola abgeschlossen hat, soll er einen Bombenanschlag auf das selbige Atomkraftwerk machen, wo er früher arbeitete.

Der Film zeigt sehr schön, die Fehler des Systems in Südafrika, aber auch zwischenmenschliche Probleme, speziell in seiner Ehe, werden nicht ausgespart. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte und am Ende des Films sind man die Hauptperson in echt, der ein Waisenheim nach seiner Freilassung gegründet hat.

Schöner Film, emotionaler Film, gute schauspielerische Leistung: sehenswert.

A dirty carneval
Südkoreanischer Gangsterfilm; der Hauptdarsteller ist recht hübsch und der Film, wie es in fast allen asiatischen Filmen üblich ist, des öfteren ziemlich brutal.

Da die Familie nicht genug Geld hat, musst der älteste Sohn sich eine Arbeit suchen und landet in der Gangsterbranche. Seine Aufgabe besteht darin, Schulden einzutreiben. Innerhalb der Branche steigt er langsam auf und bekommt immer wichtigere Aufgaben anvertraut. Ein alter Schulkamerad versucht sich als Drehbuchautor und will eine Gangsterfilm drehen. Durch die Hilfe des Hauptdarstellers schafft er einen riesigen Filmerfolg, allerdings hat es für beide Konsequenzen.

Natürlich wird die emotionale Seite des Gangsters nicht ausgelassen, allerdings kommt sie ein bisschen zu kurz, oder auch nicht? Schwer zu sagen... Mir gefiel der Film. Die Südkoreaner machen gute Filme und man sollte sie unterstützen, besonders Kim Ki Duk. Er ist zwar nicht der Regisseur des Films aber jemand, der Geschichten durch Bilder erzählen kann, wunderschön (The bow).

Ebenfalls empfehlenswert!

The picture
Den teuersten Film, den China jemals produziert hat. Wie gewöhnlich ein Märchen, Martial Art, l'amour darf natürlich auch nicht fehlen und eine Weisheit am Ende des Filmes. Zu Beginn findet sich zu viel Animation, danach wird es besser; mit Farbe wird in den Filmen sowieso nie gespart, ein Kirschenblüten müssen natürlich auch vorkomen und das Schicksal spielt eine ganz entscheidende Rolle...

Schöner, typisch chinesischer Film; wem solche Filme gefallen, wird auch an diesem Film seine Freude haben. Ich fand in pompös, würd ihn mir aber nicht zweimal ansehen.

Daft Punk's Electrona
ein experimenteller, künstlerischer Film; Experimentell ist die Erzählweise: Geräusch, Musik und Bilder, keine Dialoge
Künstlerisch: die Bilder
Der Film hat schöne Bilder, schöne Songs aber manchmal sind die EInstellung einfach zu lange; außerdem sind Flammen dazwischen geschnitten und das machte für mich überhaupt keinen Sinn. Dadurch, dass der Film nur eine Stunde lang ist, ist es zum Durchhalten.

Ich find ihn nicht herausragend, aber trotzdem sehenswert, einfach weil mal der Versuch unternommen wird, eine Gschichte anders zu erzählen.
Die Geschichte, wie ich sie verstanden habe:
Das ganze Spiel in der Zukunft. Zwei Roboter beschließen, dass sie menschlich aussehen wollen. Leider schmilzt die Plasikmaske in der Sonne und einer der beiden kommt damit nicht klar und begeht Selbstmord. Der andere kann ohne dem anderen nicht sein und beschließt auch Selbstmord zu begehen. Bei Selbstmorde sind stilistisch sehr artistisch (hört sich irgendwie pervers an...).

ad Filmrezensionen

Wer sich einen der Filme ansehen will, sollte vielleicht nicht alles lesen. Außerdem gebe ich nur meine persönliche Meinung wieder.
3 Filme folgen noch:
Shortbus, Klimt (bereits gesehen) und am Sa seh in den letzten: the last king of Scotland

Fortsetzung folgt...

Dienstag, 21. November 2006

Jockum Nordström

Glück, nein Verstand muss man haben...
Ich hab von map (ein Papierhersteller) ein limitiertes Buch mit Bilder von Jockum Norström. Es versteht sich von selbst, dass das ganze eine Reklame für den Papierhersteller sein soll. Die Sache ist nur, man kann das Buch nicht kaufen und eigentlich können nur Firmen anfragen, ob sie denn nicht ein Exemplar haben könnten.

Wie kam es dazu? Bei den Future Design Days in der Messehalle gabs einen Stand von map und da konnte man so kleine Zettelchen ausfüllen, mit der Bitte für solch ein Buch. Natürlich war das auch nur für Firmen gedacht. Aber hallo, ich arbeite ja beim Interaktiv Institut also kann ich wohl auch anfragen. Und siehe da, heute in der Post im Institut, ein Buch für Anna und eines für mich *freu*.

Ich kannte den Typen ja nicht (Jockum Nordström), aber er hat schon ziemlich oft weltweit ausgestellt und zumindest hat das Museum of Modern Art auch einige Bilder von ihm erworben. Zumindest steht es so im Netz. Anna ist da mehr drinnen im Illustrationsdesign.

Weil ich gerade von Illustration schreibe. Eine finnische Zeitung erhielt den "Best Europe's Newspaper Award" Kategorie Wochenzeitung; die nennt sich Kauppalehti Presso. Eine Ausgabe von der wird wir über einen Freund in Helsinki zugesandt. Man muss sich ja informieren und Finnisch ist ja sowieso eine viel spannendere Sprache als Schwedisch.

Diese Info hab ich aus NOVUM, World of Graphic Design, eine deutsches Magazin (hab mir ein Probeabo zukommen lassen, da die ganzen britischen Zeitungen zu teuer sind, teurer als eine Zeitung aus D zu bestellen und die Schweden keine Grafikdesignzeitung haben, die mir zusagt).

Hier eine Illustration von Jockum Nordström:
jockum

Fortsetzung folgt...

Dienstag, 14. November 2006

Superschöne Animation...

Enjoy!

Fortsetzung folgt...

Freitag, 10. November 2006

Gallerie Ollson

Hej!
Wenn Oscár Lust hat, gehen wir heute in die Gallerie Ollson, weil die im Moment Thomas Henkriksson ausstellt. Hier ein Bild von ihm im Atelier in Berlin:
ateljebild1

Und am Montag beginnt die Future Design Days Konferenz und am Abend um 20 Uhr ist die Award Verleihung im blauen Saal im stadhuset *freu*
Und ihr fragt euch, warum ich keine Zeit finde zum Schreiben... tstststs :-)

Fortsetzung folgt...

Sonntag, 5. November 2006

Babys

Die soll einer verstehen aber total süß...

Fortsetzung folgt...

Terror

Nachdem ich via Email von einer gewissen Person terrorisiert wurde, wieder mal was auf meinem Blogg zu schreiben, bin ich diesem Terrorakt gefolgt. Also nehmt euch eine halbe Stunde Zeit, stellt auch was zum Trinken auf die Seite, und lest euch durch.

Das geschriebene ereignete sich nur in dieser Woche :-)

Ha det bra...
Fortsetzung folgt...

Diplomarbeit

Ganz versteh ich dieses Diplomarbeitschreiben ja nicht, zumindest nich an unser Fh. Ich dachte, die DA muss ein Semester lang sein, jetzt sieht aber unser Zeitplan wie folgt aus:
Um den Sommertermin für die Prüfung wahrnehmen zu können, muss man bis 15. November sein Thema eingereicht haben. Die Abgabe der ersten Fassung ist bereits Mitte Mai und die Prüfung Mitte Juli. Wenn das Praktikum im September gegonnen wurde, theoretisch, schließt man es im Jänner ab, beginnt dann im Februar mit seiner Diplomarbeit zu schreiben (oder zu arbieten) und soll dann Mitte Mai schon die erste Fassung abgeben. Irgendwie komisch. Gut, ich machs eh nicht. Ich machs im September... stress mich doch nicht, da muss ich erst die erste Fassung Mitte Juli abgeben.

Geska hat mir bereits angeboten, dass ich die Diplomarbiet bei ihnen machen könnt. Hätt auch schon was im Kopf, weiß halt nur nicht, ob sich umsetzen ließe. Meine Basisidee ist eine Videoinstallation mit Tanz auf dem Bildschirm und mehreren Sensoren, sodass der Tanz abhängig wird, wie sich der Zuschauer davor bewegt (soll bedeuten, dass jeder Sensor ein anderes Fortsetzungsvideo lädt). Macht allerdings vieles komplizierter mit Musik, da die Person natürlich im richtigen Taktschlag tanzen muss. Ich bin mir zwar nicht 100% sicher, aber würd man Schönbergs Musik einsetzen, gebs glaub ich kein Problem mit dem Takt, da seine Musikkreation komplett anders aufgebaut ist. Naja, mal schauen.

Und morgen treff ich einen Typen von einer "advertising agency". Die hatten ein Inserat aufgegeben für eine Diplomarbeit und morgen werden wir uns mal näher darüber unterhalten. Würd ich Richtung Online-Spiel, Kartenspiel oder so gehen.

Irgendwie ist ja mein Problem, dass ich mir denk, durch meine Diplomarbeit leg ich auch meinen beruflichen Weg fest; sprich, auf was genau will ich mich ausrichten. Blöd, dass ich mir da selber nicht so sicher bin. Bleib ich im II (interativ institut) gehts mehr in Richtung Video, wirds was mit der Werbeagentur, gehts in Richtung Web design, Actionscriptprogrammierung. Mir geht das ein bissi auf die Nerven.

Hab ich schon erwähnt, dass ich in der Arbeit nur noch Schwedisch spreche und mit dem Typen morgen auch... Mach ja noch den letzten Sprachkurs auf der KTH. Eigentlich sollt ich ja jetzt aufhören und zwei Aufsätze schreiben. Naja, mal schauen.

Fortsetzung folgt...

Fula, skitiga & elaka

So heißt der schwedische Title für "brutti, sporchi e cattivi" (der italienische Titel)... zu deutsch so viel wie "besoffenen, beschissenen und gemeinen". Hab den deutschen Titel nicht gefunden... ein Film von 1976, witziger Film mit einem überraschenden kurzen Ende, wo einem dann das Lachen vergeht. Bekam den Preis für besten Regisseur in Cannes.

Viel mir grad so ein, weil ich den morgen Geska zurückgeb. Apropo Geska und Robert. Die waren dies Woche auf den kanarischen Inseln beim größten spansischen Filmfestival. Haben dort ihre Installation ausgestellt.

Fortsetzung folgt...

Dokumationsfilmfestival

Irgendwie gibts im Moment ganz schön viel in Stockholm zum Ansehen und Planen. Ich glaub, die kommende Woche bereits ist ein Doku-Filmfestival in Sthlm. Sollt dieses Programm auch noch durschauen, ob ich mir nicht zwei, drei interessante Dokumentation finde. Überraschenderweise, glaub ich, kostet die Karte nur 60:- (ungefähr 6,20 Euro).

Fortsetzung folgt...

Stockholms Filmfestival

Bald ist es soweit... Stockholms Filmfestival kommt und wir haben schon sechs Tickets gekauft.
Die Filme in Kürze:
- Klimt mit John Malkovich in der Hauptrolle: Thema selbsterklärend
- The last king of Scotland: Handelt um einen Arzt der in den 70er Jahren nach Uganda geht, dass zu der Zeit (70er Jahre) unter dem Terrorregim von Idi Amin Dada steht. Durch einen Zufall rettet er dem Diktator das Leben und bekommt das Angebot sein Arzt auf Lebenszeit zu werden, was er natürlich auf der Grund der Machtabsichten und Geldes wegen nicht abschlägt.
(hab ich schon erwähnt, dass mein Deutsch unter Schwedisch zu leiden beginnt?!)
- Buenos Aires, 1977: Eine unbedeutende Person wird von argentinischen Soldaten entführt. In einem Haus mit anderen, wird er gefangen gehalten und natürlich regelmäßig misshandelt. Aber sie beginnen ein Ausbruchsplan zusammenzustellen. Spielt zu einer Zeit, wo viele Person "einfach so" verschwanden.
- A dirty carneval: Südkoreanischer Film; ein typ sammelt die Schulden für seinen Boss ein und steigt bald innerhalb dieser "Triade" auf.
- Catch a fire: Handelt um die Apartheid in Südafrika und um die wahllose Entführung und Folterung von Scharzen (auch ein Spielfilm). Basiert auf einer realen Geschichte.
- Daft Punks Electroma: Futuristische Erzählung ohne Text, nur mit Sound und Bilder von Daft Punk.

Schau mal mal, wie die Filme sein werden. Das Festival beginnt am 17. und unser erster Film ist "buenos aires, 1977" um 18.30 am selbigen Tag :-)

Fortsetzung folgt...

Spanisch...

Gestern waren mir mal wieder zu einer Feier eingeladen (Die Helloweenfeier war Freitags). Die Einladung kam von Ricardo (Kubaner) und T'huan (Vietnameses); ein Pärchen. Ratet mal, wie viel nicht Spanisch-sprechende dort waren... ich und ein Langweiler. Wieviel von denen waren nicht von Kuba? Zwei. Wieviele waren es ingesamt? Ungefähr 10 (mit Ricardo). Was sind die Folgeschäden von solchen kubanischen Festen? Man wird taub. Warum? Kubaner schreien beim Sprechen. Bei denen ist das immer ein Wettkampf; wer spricht lauter, schneller sodass ihn/sie alle hören...
Warum schreien sie so? Wenn ein kubanisches Baby auf die Welt kommt, kriegt es einen Klaps auf den Hintern, sodass es zum Schreien anfängt. Nur, kubanische Babys hören nicht mehr auf zu schreien, selbst wenn sie zum Sprechen anfangen. So ist das mit denen...

Natürlich gabs auch kubanisches Essen. Allerdings wird es schön langsam fad, da ich das gestrige Essen bereits zweimal genossen habe und es schmeckt zwar gut, ist aber nicht herausragend. Kubanische Küche brilliert nicht in fantastischen Kombination. Wie denn, wenn die Fidel den ganzen Handel kontrolliert.

Ansonsten war es ein nettes Fest, nur zu Silvester feiern wir nicht mit denen, dass brauch ich nicht, hab ich auch schon weitergeleitet und den segen erhalten von meiner putona de casa ;-)

Fortsetzung folgt...

Das Leben der anderen

Diese Woche war "German Films go North" in Stockholm; eine Art Minifilmfestival. Und ich hätts eh nicht gewusst, wenn nicht Boris davon zufällig im Radio davon gehört hätte und über den Film "De andras liv", der so supertoll sein soll.

Also haben wir Karten gebucht und sind hingegangen. Und ich muss sagen, der Film war ausgezeichnet. Lange nicht mehr einen so guten Film gesehen; so emotional; irgendwie hatte ich danach gar nicht recht Lust, auf eine Helloweenfeier zu gehen im Hause Wilfried. Gerade bei solchen Filmen möchte ich danach meine Ruhe haben und ihn nochmal Revue passieren lassen, sodass ich mir meine Gedanken dazu spinnen kann. Aber daraus wurde es dann ja leider nichts.

Die Helloweenfeier war sehr gut besucht. Wilfried wohnt ja in einer WG, mit 11 (12?) anderen; ein riesiges Haus am Wasser (Mälaren heißt der See, liegt in Sthlm). Organisiert hat sie eine aus dem Hause, nicht Wilfried selber. Der süße Lehrer, Magnus, von seiner Schule (wilfried ist Handarbeitslehrer, um es mal altomodisch zu formulieren, man könnte auch Textildesign dazu sagen, aber es ist an einer Mittelschule; ich erklär das schwedische Schulsystem ein anderes Mal) war auch. Boris war vollfett, der konnte sich am nächsen Tag gar nicht mehr an alles erinnern. Kotzte in der U-Bahnstation und eine Station bevor wir ausstiegen in den Zug. Stackars jag (Armer ich)

Fortsetzung folgt...

Sonntag, 24. September 2006

Anna Lindh

Haben wir mal wieder einen Spaziergang auf Södermalm unternommmen. Abgesehen davon, dass ich meinen Favoritfernseher aus den 60Jahren gefunden habe (eine runde Kugel, zeitlos stilvoll), gingen wir durch einen Friedhof und siehe da, was lag da neben dem Weg? Das Grab von Anna Lindh, gestorben am 11. September 2003 während eines Einkaufes im NK (ich glaub im Filippa K. Shop), Messerstiche. Sie war ja zu dieser Zeit Außenministerin und hätte eigentlich die Rolle von Persson übernehmen sollen. Ihr Beliebtheitsgrad war ja sehr groß und viele meinen auch, dass die Wahlen anders ausgegangen wären, wenn sie die Spitzenkandidatin gewesen wäre.

Naja, so ensteht Geschichte.

Fortsetzung folgt...
Pukki

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Albert Theodor Gellerstedt (1836–1914, Sverige, ur Dikter, 1871)

Ej var jag sky,
ej var jag våg:
Död som en is
fjättrad jag låg.
Kom, så du, sol,
gjorde mig fri:
Våg är jag nu,
sky kan jag bli.

Rose Ausländer

Sagorna

Bortom himlen
sover sagorna.

Vem vet vägen;
vem har nyckeln;
vem väcker dem;
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