Dienstag, 1. August 2006

Letzter Tag im schönen Leben

So schön war es, unregelmäßige Zeiten zu haben, sich ausschlafen zu können. Gut, hin und wieder hat die Uni auch ziemlich gestresst aber ab morgen beginnt das Altern. Regelmäßig um halb 8 aufstehen, bis 5 arbeiten und das Montag bis Freitag. Ich glaub, nur aus diesem Grund altern wir.

Jetzt kann ich nicht einmal mehr zu Hause bleiben, wenn mir nach "Heimstudium" ist. Nee, da muss man sich dann krank melden und zum Arzt gehen und eine Bestätigung holen. Wie kompliziert.

Naja, gut, ich übertreibe ein bissi.

Wollte mich für den letzten Sprachkurs, der noch ausständig ist, auf der Uni eintragen, aber ich bin ja kein Student mehr der Uni, also muss ich mich als "freistehender" Student anmelden. Wie kompliziert. Wollen Uninachweise und so. Ich war ja nur drauf, dass ich jetzt das ganze Prozedere durchzieh, nur dass mir dann gesagt wird, der Kurs ist schon voll :-O
... dann gibts Tote.

Naja, warten wir mal ab.

Fortsetzung folgt...
Pukki

Sonntag, 30. Juli 2006

Slick me

So, dacht' ich mir, gehst ins Slick. Das war gestern Abend. Ein clubbing, dass es nur am Samstag gibt und nur im Juli und August. Aber ich habe so viel Gutes darüber gehört, da muss man ja fast vorbeischauen.

Gut, um elf wollten wir hin. Nachdem ich einen Freund noch fragte, ob er mitkommen der, der dann aber meinte, er wird zwar schon auch dort sein, aber Kondome austeilen und noch hinzufügte, ich hätte schon um 9 dort sein sollen, da sich zu der Zeit bereits eine Warteschlange vorfindet, haben wir uns beeilt mit dem Abendesssen. Trotzdem wurde es dann halb 11 bis wir endlich dort waren.

Ein mind. 10m lange Schlange. In der Schlange traf ich einen Bekannten, der meinte, dass er schon locker eine Stunde hier steht. Der Club schließt aber um 2 schon seine Pforten, also haben wir auf den Nationalsport verzichtet und sind in eine Bar. Wen treff' ich dort? Jim und Tom, zwei Australier, die mal wieder für ein paar Tage in der Stadt sind, bevor sie nach Paris fliegen, weil Jim dort ein Praktikum bekommen hat.

Die sind noch weiter gezogen, wir sind nach Hause. Werd sie aber heute wohl wieder treffen, und zwar auf dem Partyboot.

Eigentlich sollte ich heute ja gar nicht mehr fortgehen, da ja morgen mein Praktikum anfängt. Glücklicherweise hat es sich auf Mittwoch verschoben, da niemand im Hause ist bzw. Robert seine Kinder die kommende Woche bei sich hat.

Naja, mich störts nicht :-)

Fortsetzung folgt...
Pukki

Samstag, 29. Juli 2006

Schlagverbot

Endlich wieder zurück in der schönen Stadt, beschloss ich heute mit Boris, besser gesagt, er hat beschlossen, einen Spaziergang zu machen. Nachdem es gestern und heute geregnet hatte, war es richtig angenehm, nach der Hitze der letzten Wochen.

Haben uns dann noch auf die Terasse eines Café/Restaurang gesetzt. Da es ja üblich ist, sich Kaffee und Kuchen selbst zu holen, hieß es dann Platzsuche. Waren zwar nur zu zweit, nahmen uns aber einen Tisch für 8 Personen. Daneben stand ein Tisch, ebenfalls so groß und eine der Personen hatte ihre Einkauftaschen auf der unsrigen Bank abgestellt. Störte uns wenig, so fett sind wir ja dann auch nicht.

Ungefähr fünf Minuten, nachdem wir bereits Platz genommen hatten, meinte ein Typ am Nachbartisch, der, wo wir sitzen, sei reserviert. Hallo? Da kommt er jetzt drauf. Boris meinte, wir werden fertig essen und dann gehen. Meinte eine blöde Blonde am anderen Tisch, dort drüben, und zeigte irgendwo hin, werden wir schon was finden und lacht dabei auch noch. Warum darf man solche dummen Menschen nicht einfach schlagen. Sie verdienen es, sie verlangen doch förmlich danach.

Ich weiß nicht, aber solche Kleinigkeiten bringen mich schnell in die Höh'. Gut, ich halt mich eh zurück und beleidige nicht einmal die Person, obwohl oft beim Fortgehen, wenn mich so Besoffene anrempeln, dass mein eigenes Bier überschwappt, bin ich dann schon kurz davor, auszuholen.

Fortsetzung folgt...
Pukki

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Tick Tack

Albert Theodor Gellerstedt (1836–1914, Sverige, ur Dikter, 1871)

Ej var jag sky,
ej var jag våg:
Död som en is
fjättrad jag låg.
Kom, så du, sol,
gjorde mig fri:
Våg är jag nu,
sky kan jag bli.

Rose Ausländer

Sagorna

Bortom himlen
sover sagorna.

Vem vet vägen;
vem har nyckeln;
vem väcker dem;
Vi barn väntar.

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