So, jetzt gibt es ihn: Den 100 Dollar Laptop (warum laptop, sollts nicht notebook heißen?); für den unterricht mit kindern an Schulen gedacht, auch für die ärmeren Länder (glaub zwar nicht, das zweiteres aufgehen wird, Korruption und so, aber mal sehen).
Hier mal ein Video, dass das Betriebssystem veranschaulicht:
Und hier kann man sich die live-cd runterladen und as betriebssystem eingeschränkt testen: klick jetzt
Hab ich mich schon mal darüber beschwert, dass man keinen link zu"derstandard" Artikel legen kann?
Da das Wetter so superschön war, gings heute zum Mälarpaviljongen. Ein Café am Wasser gelegen, mit einem kleinen, schönen Pavillon. Wir ergatterten sogar einen Platz und genossen so richtig das Wetter.
Eigentlich wollt ich ja zu Hause bleiben, Sachen für den Englischkurs schreiben, aber dann meldete sich A., ob ich nicht Lust auf Fika hätt oder Patricia am Abend. Fika dacht ich mir, hört sich gut an. Ähhm, um Misverständnissen vorzubeugen: Fika ist ein schwedisches Wort für Jausenzeit/Brotzeit. Also gingen wir zu diesem besagten Café und kaum eine halbe Stunde später trudeln zufällig Freunde von meinem Freund ein. Somit konnte ich mich die ganze auf Deutsch mit A. unterhalten und mein Freund sich mit seinen Leuten unterhalten.
Der See, am dem das Café liegt, heiß Mälaren, ein riesiger See und im stadshuset gibts ein Bild von der Seekönigin, das für einen Skandal gesorgt hat, da es so burschikos und unweiblich wirkt:
Mir gefällts ja... (Gut, das Bild bzw. das gesamte Gebäude enstand Anfang des 20. Jhr)
Also, mein Zivildienst liegt nun ja schon etwas zurück aber mit diesem ganzen an den Verfassungsgerichtshof gehen und Gesetz für verfassungswidrig erklären, können ja glücklicherweise nun alle Zivildiener, die in eine gewisse Zeitspanne hineinfallen, Verpflegungsgeld einklagen.
Aber das große Problem an der Sache: Wieviel Geld kann ich einklagen? Der Wert richtig sich danach, wieviel hab ich bereits während meines Zivildienstes bekommen und wieviel hätte ich eigentlich bekommen sollen. Und der Differenzwert mit Zinsen und so ist der zurück zu erstattende Geldbetrag. Aber wieviel hätte ich eigentlich bekommen sollen?
Naja, während meines Zivildienstes bekam ich ungefähr 7,20 Euro am Tag. Man kann davon zwar nicht leben bzw. man würde trotzdem verhungern, aber ich bekam mehr, also viele andere an Verpflegunsgeld. Im Sommer reichte ich meinen Antrag ( ein und wartete... Meine Zivildienststelle meldete sich auch nach zwei Monaten mit einem lächerlichen Betrag, also beantragte ich mein mir zustehendes Geld bei der Zivildienstserviceagentur. Den Brief sendete ich im Oktober von Sthlm ab (eingeschrieben versteht sich). Im Februar bekomme ich einen eingeschriebenen Brief von der Zivildienstserviceagentur; leider war der Brief aber nicht nach Sthlm sondern an meine Wiener Adresse, wo ich hauptgemeldet bin, gerichtet. Wär nicht zufällig dieses Begräbnis gewesen, ich hätt diesen Brief nie zu Gesicht bekommen.
Der Brief war ein Fragebogen, der der Agentur helfen soll, die Höhe des Verpflegungsgeldes feststellen zu können. Gut, füllte ich aus, sendete ich zurück nach Wien, von Sthlm aus. Telefonierte auch mit der zuständigen Person, da mir zwei, drei Fragen nicht verständlich waren und erklärte ihr auch, dass ich mich in sthlm befinde und alle weitere Briefe, nach sthlm gesendet werden sollen. Ging okey und sendete ihr meine Adresse via Email. Vor ungefähr zwei Wochen kommt wieder ein eingeschriebener Brief von der Zivildienstserviceagentur; wieder an meine Wiener Adresse. Glücklicherweise oder beunruhigenderweise konnte Angela meinen Brief abholen. Sie ging einfach zur Post, meinte, ich befinde mich im Ausland, musste einen Lichtbildausweiß herzeigen und bekam meinen Brief ausgehändigt. Dieser Brief beinhaltete eine Kopie des ausgefüllten Fragebogens meiner Zivildienststelle, zur dem ich Stellung beziehen soll.
Keine Ahnung, was die meinten mit Stellung nehmen und warum, also versuchte ich die zuständige Person zu erreichen. Der war aber ständig am telefonieren, aber auf einmal bekam ich einen Anruf aus Ö von der Zivildienstserviceagentur, die meinten, ich kann, muss aber nicht Stellung nehmen, da sie ja meinen ausgefüllten Fragebogen haben. Also pfiff ich auf die Stellungnahme. Bei der Gelegenheit wurde ich auch gefragt, ob sie mir den Bescheid nach Sthlm senden sollen.
Einen Tag später wurde ich wieder angerufen, und wurde nochmal gefragt, ob sie mir den Bescheid nach Sthlm senden sollen. Und der Typ am Telefon verrat mir auch, wieviel ich bekommen werde (wenn ich nicht Berufung einlege). Immerhin doppelt so viel, als was mir ursprünglich meine ehemalige Zivildienststelle angeboten hätte.
Was ich nicht verstand, war, dass anscheinend sich mehrere Personen sich mit meinen Antrag beschäftigten, da die Fragebogensache eine Frau war, der andere Fragebogen aber ein Mann. Und mit dem ich telefonierte, hieß auch nicht wie der zweite Fragebogenmann (glaub ich). Irgendwie komisch...
Solch mühsame Anträge zahlen sich ja doch aus und besonders das WARTEN!